Optikdesign für das Infrarot, sei es im nahen IR, im Mittelwellenbereich von 3.5 bis 5 µm oder im thermischen IR bei 8 - 12 µm : Outsourcing hilft Ihrer Konstruktion auf die Beine.


Optikkonstruktion:

Von der Idee zum
Fertigungsplan

Infrarotoptik ist eine heikle Sache, wenn im eigenen Betrieb, Abteilung oder Institut die Resourcen und das Know-How fehlt. Sich in dieses Spezialgebiet reinzuarbeiten, ist sicher möglich, aber lohnt sich das für eine einzelne Konstruktion, die so anliegt ? Ist die gute Idee Mannjahre wert ?

Realisieren Sie Ihre Idee aber reduzieren Sie Ihren Aufwand: Optikdesign gibt es bei mir als Dienstleistung: Nutzen Sie meine Erfahrung, die Designprogramme und die Kontakte zu Optikfertigern und Materiallieferanten 

Abschätzen der Machbarkeit und der Risiken.
Planung des Funktionsprinzips Ihrer Idee
Beratung
Auswahl der Materialien, Fertigteile und Lichtquellen
Planung des Strahlengangs von der Lichtquelle bis zum Sensor
Konstruktion von Gesamtgerät und Einzelteilen
Erstellung von Fertigungsunterlagen
Vermittlung von Optikfertigern und Beschichtern

Wichtig: Was ich nicht machen kann, ist die Fertigung zu übernehmen. Aber Sie bekommen alles, um mit der Fertigung, Montage und Qualitätscheck zu beginnen. Auch wenn Sie fast alles selbst schon im Griff haben: Ich bearbeite auch einzelne Detailfragen.
 


Das Designprogramm: ZEMAX von Focus-Software ist das meistgenutzte professionelle Optikdesignprogramm der Welt: Ein Industriestandard, der sich aufgrund seiner Leistung durchgesetzt hat.
 
Linsen, Spiegel
Sphären, Asphären, Gitter, Prismen
Alle Materialien, Kunststoffe, Gläser, Kristalle, Halbleiter
Optimierung, global und Einzelteil
Thermische Berechnung von Optiken
Berechnung von Toleranzen
Erstellung von Fertigungszeichnungen
Export nach AutoCAD

Die Partner: Aufgrund meines langjährigen Engagements in der Optik habe ich eine Reihe von Partnerfirmen in Deutschland, in Europa und in den USA, allesamt keine Discounter sondern Qualitätsfertiger. Ich werde bei meinen Konstruktionen Ihnen nur die Firmen zur Fertigung weiterempfehlen, mit denen ich selber schon erfolgreich zusammengearbeitet habe. Das können Sie immer verlangen.

Linsen- und Spiegelfertiger nach individuellen Unterlagen
Hochwertige Katalogoptik
Beschichter für Spiegel und Antireflex-Coatings
IR-Materialien vom Glas über Kristalle zum Germanium
Anbieter von Lichtquellen und Sensoren
Optomechanik wie Justierhalter, Scanner, Fassungen und vieles anderes mehr


Die Abwicklung: Die Abwicklung erfolgt nach Ihren Wünschen, per FAX, per Treffen, per Post, aber immer auch per Internet: Denn sie bekommen ja Informationen und kein Material. Zum Lieferumfang gehört je nach Auftragsart:

Der Gesamtplan des Geräts
Alle Einzelpläne der von mir bearbeiteten Einzelteile mit allen Unterlagen für den Fertiger
Stücklisten
Qualitätschecklisten für den Wareneingang
Montage und Justageanleitungen
Qualitätscheckliste für den Warenausgang
 
Wie packe ich's an und was von allem brauche ich eigentlich ? Zu viel Information hier ? Ich plane natürlich mit Ihnen zusammen, welchen Umfang eine Konstruktion haben soll. Selbstverständlich kostenlos.

Rufen Sie einfach an: dittie(at)thermografie.de oder direkt 02244 / 9049806  (at) bitte durch @ ersetzen


 

Beispiele aus Design und Praxis
Theorie ...

Als konstruktive Aufgabe geht es bei diesem Projekt um ein Vorsatzobjektiv zur Fernerkundung im thermischen IR von 8-12 µm. Dieser Televorsatz soll vor eine bestehende Scannerkamera gesetzt werden. Dazu soll weitestgehend auf einen bestehenden Spiegelsatz nach Cassegrain zurückgegriffen werden, um die Kosten niedrig zu halten.

Die Lösung ist die Konstruktion einer Feldlinse aus monokristallinem Germanium, die zusammen mit dem eigentlichen Objektiv der Scannerkamera, das tief in der Optomechanik der Kamera verborgen ist, eine Art Okular nach Huygens bildet. Dadurch kann eine optomechanische Scannerkamera genauso zur hochauflösenden Fernerkundung dienen wie eine wesentlich teurere Focal-Plane-Array-Kamera.

Techische Daten: Brennweite 350 mm, Öffnung 350 mm, f 1.0, Auflösung 8 Bogensekunden, 8 - 12 µm thermisches IR
 


und Praxis ... Die Problemstellung: Bei der Thermografie von Oberflächen mit Emmisionsfaktoren unter 1, also allen realen Oberflächen, muß die Strahlungstemperatur der Umgebung bekannt sein. Die ist aber sehr schwer zu messen. Es sei denn, man hat ein Fisheye-Objektiv für thermisches IR. Zu realistischen Preisen ist so etwas nur mit einer Spiegeloptik zu realisieren: 

Ein gewölbter Spiegel erlaubt den Blick über ca. 160 ° Bildwinkel vom Standpunkt der Kamera aus. Bei der eigentlichen Aufnahme eines Thermogramms des nahezu gesamten Halbraumes sieht die Kamera sich zwar auch selber, aber nimmt nur einen recht geringen Flächenanteil am gesamten Bildfeld ein, was sich recht einfach herausrechnen läßt. Auch die Bedienungsperson verschwindet aufgrund der extremen Weitwinkelperspektive faktisch vollkommen hinter der Kamera.
 

Dies ist das dazugehörige Thermogramm über einen Halbraum. Zur Ermittlung der Strahlungstemperatur der Umgebung muß einfach über alle Pixel im kreisrunden Bildfeld integriert werden, wobei die Fläche ausgespart bleibt, wo sich die Kamera und die Bedienungsperson selber sieht.


 

Bedarf an Optik-Design im Infraroten ? Reden wir miteinander:dittie(at)thermografie.de oder direkt 02244 / 9049806  (at) bitte durch @ ersetzen

 
Infoecke
- Was Sie schon immer über Thermografie wissen wollten ...



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